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95% der KMU-Webseiten haben Optimierungsbedarf

Viele Selbstständige, Kleinunternehmen und Mittelständler besitzen noch immer eine schlechte Webseite und verschenken wichtiges Potenzial. Eine fehlerhafte Darstellung auf Mobilgeräten, nicht umgesetzte Sicherheitsmaßnahmen oder veraltete Inhalte. Gründe für eine schlechte Positionierung im Netz gibt es viele – dabei war es noch nie so einfach wie heute, die eigene Sichtbarkeit im Web zu steigern.

Unternehmen verschenken wichtige Wettbewerbsanteile durch mangelhafte oder fehlende Webseiten

Hast du dich auch schon einmal über die schlechte Webseite deines Handwerkers geärgert oder vergeblich nach der Internetpräsenz deines Zahnarztes gegoogelt? Damit bist du nicht alleine, denn vor allem im Handwerk und in der Gesundheitsbranche gibt es eklatante Mängel im Online Marketing.

Sofern eine Webseite vorhanden ist, lässt sich diese meist nur sehr schwer auf unterschiedlichen Gerätegrößen nutzen. Bei besonders alten Websites finden sich meist noch Intros, die technisch bedingt auf etlichen Geräten überhaupt nicht mehr abgespielt werden können. Somit bleibt der Zugang zur Internetseite oftmals verwehrt.

Unternehmen verschenken wegen fehlender oder unzureichender Sichtbarkeit wichtige Wettbewerbsanteile an die Konkurrenz. Dies belegt auch die aktuelle Studie von „Das Örtliche“ in Kooperation mit der Search & Information Industry Association (SIINDA) aus 2018. Demnach besteht bei 95 Prozent der Webseiten von kleinen und mittelständischen Unternehmen dringender Optimierungsbedarf, der sich ganz einfach umsetzen lässt und mit dem sich die Sichtbarkeit bei Google enorm verbessern lässt. Insgesamt wurden 190.000 Webseiten in Deutschland untersucht. 60% der untersuchten Websites sollten nicht nur optimiert werden, sondern weisen sogar deutliche Mängel auf. Die mangelhafte Webseiten schneiden laut Studie besonders oft bei technischen und inhaltlichen Aspekten schlecht ab.

Sichtbarkeit im Internet ist heute wichtiger denn je

Wer heute einen Dienstleister benötigt, ein Produkt kaufen möchte oder zum Arzt muss, informiert sich in 7 von 10 Fällen vorab im Internet. Die Tendenz ist noch immer deutlich steigend. Finden Besucher nicht auf einen Blick, was sie suchen, verlassen sie die Seite sofort wieder. Jeder Fünfte schließt die Webseite wieder, sofern die Ladezeit länger als 3 Sekunden ist; das belegen die Ergebnisse der Studie. Besonders relevant ist dieses Ergebnis für mobil durchgeführte Suchanfragen. Diesen Trend hat auch Google erkannt und erhöht die Sichtbarkeit für Seiten mit schneller Ladezeit. Langsame bzw. mobil schlecht nutzbare Webseiten werden von Google auf die hinteren Ränge verbannt.

Für eine Top-Platzierung auf Google und steigende Webseitenbesucher ist auch eine korrekte Struktur enorm wichtig. Unter anderem hilft hierbei eine Sitemap, welche allerdings nur bei 50% der Webseiten vorhanden ist. Und auch die Aktualität spielt eine große Rolle. Dennoch wurden 42% der Websites mindestens ein Jahr lang nicht mehr aktualisiert.

Besonders auffallend: auf Webseiten, bei denen es sich um die Internetpräsenzen von Händlern handelt, fehlt fast immer ein Onlineshop. Nur 5% der KMUs nutzen die lukrative Möglichkeit zum Verkauf im Internet.

Zusätzlich lässt sich die Sichtbarkeit im Netz durch die Einbindung von Videos verbessern. Doch nur 8% machen sich diesen Vorteil zu nutzen. Ganze 92% verzichten auf bewegte Bilder und damit auf eine bessere Sichtbarkeit im Netz.

Sicherheitsmängel führen ebenfalls zu schlechten Google-Rankings

Seit 25. Mai 2018 gilt in Deutschland die DSGVO-EU. Mit Einführung der neuen Datenschutzgrundverordnung der EU wurden auch einige Anforderungen für Webseitenbetreiber definiert. So kassieren Webseitenbetreiber heute teure Abmahnungen, wenn beispielsweise das SSL-Zertifikat fehlt. Diese Sicherheitsvorkehrung, die unter anderem das „s“ in https bedeutet, ist nicht nur aufgrund der DSGVO so wichtig, sondern bietet auch dem Webseitenbesucher einen deutlichen Schutz im Internet.

Dennoch werden 43% der untersuchten Webseiten heute noch immer ohne das Sicherheitszertifikat. Auch Google drückt hier kein Auge zu und wertet solche Webseiten ab. Das Ergebnis ist eine deutlich schlechtere Platzierung in der meist genutzten Suchmaschine.

WordPress & Social Media legen den Grundstein für eine erfolgreiche Internetpräsenz

WordPress ist mit 42% Anteil die mit Abstand meist genutzte Technologie bei KMU-Websites. Die meist genutzte Software-App für Webseiten ist bereits im Standard für Google optimiert und lässt sich durch Zusatzprogramme (Plugins) weiter verbessern.

Auch Social Media spielt eine große Rolle für die Sichtbarkeit von Unternehmen im Netz. Das meiste Potenzial wird auch hier im Handwerk und im Gesundheitswesen verschenkt. Gastronomen sind in der Regel sehr gut in den sozialen Medien vertreten.

Unternehmen sollten Social Media und die eigene Webseite verbinden und sich nicht von einer Plattform abhängig machen. Während auf der Unternehmenswebseite allgemeine Leistungen vorgestellt werden sollten, eignen sich die sozialen Kanäle zur Bewerbung saisonaler Angebote.

Eine Webseite ist heute weit mehr als eine Visitenkarte. Mit kleinem Aufwand lässt sich bereits die Sichtbarkeit der Marke bzw. des Unternehmens im Internet deutlich erhöhen. Darüber hinaus lassen sich mit einer professionellen und aktuellen Webseite automatisch neue Kunden und dauerhaft mehr Umsatz generieren.

 

 

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Jasmin Di Pardo

Seit 2013 unterstütze ich Selbstständige und kleinere Unternehmen mit B2B-Dienstleistung dabei, mit 0€ Werbebudget kaufbereite Kunden anzuziehen. Aus den Erfahrungen mit über 150 Kunden ist das weltweit einzigartige R.O.C.K.I.T®-Prinzip entstanden, das Verkaufspsychologie-Marketing, Business Storytelling und Conversion-Webdesign kombiniert, um Interessenten unaufdringlich zu überzeugen.

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