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Richtig netzwerken lernen: 9 Erfolgs-Tipps für Selbstständige

Ohne Netzwerk geht heutzutage gar nichts. Alleine werden die wenigsten erfolgreich. Beim Netzwerken lernst du nicht nur deine potenziellen Kunden kennen, sondern auch Kolleginnen und Kollegen oder andere Freelancer, Selbstständige, Webdesigner, Texter & Co., die dir weiterhelfen und dir vielleicht sogar Aufträge vermitteln. Zugegeben: Netzwerken ist nicht immer einfach. Vor allem für introvertierte oder schüchterne Personen kann es sich anfangs unangenehm anfühlen. Aber keine Sorge: Auch du kannst die Kunst des Netzwerkens lernen und meistern.

Dieser Artikel gibt dir als Freelancer, Selbstständiger, Webdesigner, Texter & Co. 9 wertvolle Tipps an die Hand, wie du dein Business Netzwerk erfolgreich aufbaust. Lerne, was genau netzwerken bedeutet, wie du dein Netzwerk aufbaust und pflegst und wie du bestmöglich davon profitierst.

 

Was ist Netzwerken?

Beim Netzwerken geht es nicht darum, möglichst vielen verschiedenen Leuten deine Visitenkarte in die Hand zu drücken und dann zu hoffen, dass sie dich anrufen. So funktionieren zwischenmenschliche Beziehungen nicht. Ein Netzwerk aufzubauen bedeutet echte Beziehungen aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basieren. Networking ist immer ein Geben und Nehmen. Tausche dich über Ideen, Tipps und Möglichkeiten aus. Arbeite gemeinsam an großen Projekten, die sonst vielleicht nie bekommen hättest und lerne Neues dazu.

Vielleicht denkst du, netzwerken wäre Smalltalk bei einem Kaffee. Reden über das Wetter oder vielleicht sogar mit den eigenen Business-Erfolgen prahlen. Das ist nicht so. Oder zumindest sollte es so nicht sein. Netzwerken ist Teil deiner Business-Strategie, und es wird deine berufliche Reise bereichern.  Du triffst Leute, die ähnliche Ziele haben, lernst von denen, die schon da sind, wo du hinwillst, und findest vielleicht sogar Weggefährten für gemeinsame Projekte.

 

Tipp 1 – Ziele definieren

Regel Nummer 1 im Business und natürlich auch beim Netzwerken: Setze dir klare Ziele!

Du musst wissen, wohin du willst, sonst drehst du dich im Kreis. Willst du zehn neue Kunden im Monat gewinnen? Oder eine Kooperation mit einem großen Namen in deiner Branche? Vielleicht willst du auch einfach mehr lernen über ein spezielles Thema. Was auch immer es ist – schreib es auf!

Aber wie legst du gute Ziele fest? Setze dir, wie auch bei deiner Marketing-Strategie, konkrete Ziele. Am besten mit der SMART-Methode.

Hier ein Beispiel für ein Networking-Ziel: Ich lerne auf Veranstaltungen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mindestens 5 neue Kontakte kennen, die mich inspirieren und weiterbringen.

Und denk daran: Ziele sollen dich motivieren, nicht überwältigen. Setze dir Ziele, die herausfordernd, aber erreichbar sind. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Und wenn du ein Ziel erreicht hast? Feier deinen Erfolg! Dann setze das nächste Ziel. So bleibst du am Ball, bleibst motiviert und siehst, wie dein Netzwerk wächst und dir hilft, deine Träume zu verwirklichen.

 

Tipp 2 – Wer muss in dein Netzwerk?

Jetzt wird’s spannend: Wer sind die VIPs in deinem Netzwerk? Es geht nicht darum, so viele Kontakte wie möglich zu sammeln. Qualität schlägt Quantität!

Kenne deine Zielgruppe. Du bist Webdesigner? Dann vernetze dich mit Leuten aus der Branche – andere Designer, Entwickler, vielleicht sogar Agenturen. Diese Leute sprechen deine Sprache und verstehen deine Herausforderungen.

Halte Ausschau nach Mentoren. Das sind diejenigen, die schon erreicht haben, was du anstrebst. Sie können dir unbezahlbare Tipps geben und Türen öffnen.

Denke auch an Ergänzungen zu deinem Business. Bist du stark im Design, aber Marketing ist nicht dein Ding? Dann suche jemanden, der genau darin gut ist. Zusammen seid ihr ein unschlagbares Team.

Aber vergiss nicht: Netzwerken ist keine Einbahnstraße. Überlege, was du anderen bieten kannst. Vielleicht bist du ein Ass in Sachen SEO oder kennst die neuesten Trends im Webdesign. Dein Wissen und deine Fähigkeiten sind wertvoll!

Kurz gesagt: Wähle die Leute in deinem Netzwerk sorgfältig aus. Sie sollten deine Ziele verstehen, teilen und dich auf deinem Weg unterstützen können. Und du solltest das Gleiche für sie tun können. So baust du ein Netzwerk auf, das auf Vertrauen, Respekt und gegenseitigem Nutzen basiert.

 

Tipp 3 – Networking Events

Du möchtest jetzt so richtig loslegen mit dem netzwerken? Dann musst du deinen Schreibtisch verlassen und raus in die weite Welt (Spoiler: In Tipp 4 erzähle ich dir, wie es auch vom Sofa oder Schreibtisch aus geht 😉 ) Events, Messen, Kongresse – das sind deine Spielwiesen. Hier triffst du Menschen, die in dein Netzwerk passen, die deinen Horizont erweitern und die bestenfalls richtig coole Socken sind. Wie holst du also das meiste aus diesen Veranstaltungen raus?

Sei vorbereitet. Weißt du, wer dort spricht oder welche Unternehmen vertreten sind? Mach deine Hausaufgaben und finde heraus, wer für dich interessant sein könnte.

Sei mutig, aber verstell dich nicht. Du musst nicht jeden ansprechen. Such dir ein paar Leute aus, die wirklich interessant für dich sind. Und dann? Einfach ansprechen. Denk dran, du hast etwas zu bieten!

Vergiss die lokalen Veranstaltungen nicht. Hier kannst du oft intensivere Kontakte knüpfen. Und manchmal sind es gerade die kleinen Events, auf denen die großen Chancen lauern. Wie wäre es mit einem Besuch bei deinem örtlichen Marketing Club oder einem kalten Getränk bei einer After-Work-Party in deiner Stadt?

Bonus-Tipp: Teile dein Wissen mit anderen und positioniere dich als Experte in deiner Branche, indem du selbst zum Speaker auf Events wirst. Dann kommen die interessanten Leute ganz von alleine auf dich zu.

Zum Schluss: Bleib locker. Du bist dort, um Kontakte zu knüpfen, aber auch, um zu lernen und Spaß zu haben. Networking soll kein Stress sein, sondern eine Bereicherung.

 

Tipp 4 – Online netzwerken leicht gemacht

In deinem Kaff ist tote Hose? Veranstaltungen sind dir viel zu anstrengend und auf eine Messe kriegen dich keine 10 Pferde? Macht nichts. Der Digitalisierung sei dank kannst du auch von deinem Sofa oder deinem Schreibtisch aus effektiv netzwerken.

Am besten eignen sich Business-Netzwerke, wie z. B. LinkedIn. Hier kannst du Beziehungen knüpfen, die genauso wertvoll sind wie die, die du persönlich triffst.

Dein Profil ist dein Aushängeschild. Mach es scharf! Ein professionelles Foto, eine klare Beschreibung dessen, was du tust und warum du es liebst. Zeig der Welt, wer du bist und was du zu bieten hast. Alle Tipps für das perfekte LinkedIn Profil findest du in diesem Beitrag: LinkedIn Profil optimieren – Das perfekte LinkedIn Profil in 11 Schritten.

Vernetze dich gezielt. Suche nach Leuten in deiner Branche, aber auch nach solchen, die deine Interessen teilen. Schick ihnen eine persönliche Anfrage. Ein kleiner Hinweis, warum du dich vernetzen möchtest, macht den Unterschied.

Content is King. Teile Beiträge, die zeigen, dass du ein Experte auf deinem Gebiet bist. Sei dabei authentisch – deine Posts sollten deine Persönlichkeit widerspiegeln. Kommentiere, teile und schreibe über Themen, die dir am Herzen liegen. So baust du Vertrauen auf und zeigst, dass du nicht nur nimmst, sondern auch gibst.

Bleib aktiv. Netzwerken online ist ein Marathon, kein Sprint. Pflege deine Kontakte, reagiere auf Nachrichten und sei präsent. Mit der Zeit wirst du sehen, wie dein Netzwerk wächst und wie du, selbst vom Schreibtisch aus, Beziehungen aufbaust, die dein Business stärker machen.

Noch mehr Tipps zum digitalen Netzwerken und wie du dir eine Personal Brand aufbaust, findest du hier: Social Selling – Dein Weg zu mehr passenden Anfragen.

 

Tipp 5 – Geben und Nehmen

Eigentlich ganz einfach: Du hast Skills, Erfahrungen und vielleicht sogar Kontakte, die für andere wertvoll sind? Teile sie! Ob es ein hilfreicher Artikel ist, den du geschrieben hast, oder ein Tipp zu einem Tool, das du liebst – kleine Gesten machen einen großen Unterschied.

Frag nicht nur, wie andere dir helfen können. Sondern frage auch, wie du anderen helfen kannst.  Das öffnet Türen und Herzen. Du wirst überrascht sein, wie oft sich daraus Chancen ergeben, die zu dir zurückkommen. Aber mach es authentisch. Netzwerken sollte nicht wie ein Tauschhandel wirken. Es besteht aus ehrlicher Unterstützung und Interesse am anderen.

Denk langfristig. Heute jemandem ohne Gegenleistung zu helfen, kann morgen zu einer Gelegenheit führen. Netzwerken ist wie eine Investition in Beziehungen – je mehr du gibst, desto mehr bekommst du zurück.

 

Tipp 6 – Zuhören statt pitchen

Was viele scheinbar noch nicht verstanden haben: Beim Netzwerken geht’s nicht immer darum, dich ins Rampenlicht zu stellen. Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg.

Warum? Weil echtes Interesse zeigt. Wenn du zuhörst, lernst du, was die anderen wirklich brauchen und denken. Das ist wie Detektivarbeit – du findest heraus, wo du wirklich helfen kannst und wo sich Möglichkeiten ergeben. Außerdem: Jeder mag es, gehört zu werden. Zeigst du aufrichtiges Interesse an anderen, gewinnst du ihr Vertrauen. Und Vertrauen ist die Basis für jede starke Beziehung.

Wie das geht? Stelle Fragen abseits von „Hast du noch Kapazitäten für Neukunden“ oder „Ist das grundsätzlich interessant für dich?“ Sei neugierig, statt zu pitchen. Finde heraus, was dein Gegenüber wirklich bewegt. Und wenn du dann doch über dich sprichst, beziehe dich auf das, was du gerade gehört hast. So zeigst du, dass du wirklich zugehört hast und dass dir die Meinung deines Gegenübers wichtig ist.

 

Tipp 7 – Pflege dein Netzwerk

Jetzt kommt der wirklich wichtige Teil beim Netzwerken: die Pflege.

Bleib in Kontakt. Ein kurzes „Hallo“, ein „interessanter Artikel, den du teilst“, oder eine Gratulation zu einem Erfolg. Es sind die kleinen Dinge, die zählen und zeigen, dass du an deinen Kontakten interessiert bist. Oder trefft euch doch mal zum Mittagessen oder auf einen Kaffee. Gemeinsame Unternehmungen stärken die Bindung und nicht selten werden aus Netzwerk-Partnern auch echte Freunde.

Sei präsent, aber nicht aufdringlich. Ein regelmäßiges Update über deine Projekte oder Erfolge ist super, aber bombardiere deine Kontakte nicht mit Nachrichten. Es geht um Qualität, nicht Quantität.

Und ganz wichtig: Halte dich an Versprechungen. Du wolltest nochmal über die Website deines Gegenübers schauen und Feedback geben: Tu es! Du hast versprochen den Kontakt zu einem anderen Freelancer, Selbstständiger, Webdesigner, Texter & Co. herzustellen? Los geht’s. Hier trennt sie die Spreu vom Weizen: Stehe zu deinem Wort, bleibe interessiert und dein Netzwerk wird auch über längere Zeit stabil bleiben.

 

Tipp 8 – Auch Introvertierte können Netzwerken

Viele Introvertierte scheuen sich vor allem, was mit Networking zu tun hat. Sie empfinden Small Talk als unangenehm, wissen nicht, was sie sagen sollen oder wie sie sich am besten verhalten sollen. Und vor allem saugt das Netzwerken ihre sozialen Batterien in kürzester Zeit komplett leer. Auch als Introvertierter (oder schüchterner, Extrovertierter) kannst du ein Netzwerk-Profi sein. Nutze deine einzigartigen Fähigkeiten und finde deinen eigenen Weg im Netzwerken.

Nutze deine Stärken. Du bist vielleicht nicht das Kind des Smalltalks, aber du bist ein guter Zuhörer und denkst, bevor du sprichst. Das ist genau das, was gutes Netzwerken ausmacht. Die Leute schätzen jemanden, der wirklich zuhört und durchdachte Beiträge leistet.

Online-Netzwerken ist dein Freund. LinkedIn, Blogs, Foren – hier kannst du in deinem Tempo und auf deine Art interagieren. Und das Beste? Du kannst dir Zeit lassen, um deine Gedanken zu formulieren.

Inhalt zählt. Als Introvertierter bist du vielleicht nicht der Erste, der in einem Raum die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aber du kannst durch deine Arbeit glänzen. Teile deine Erkenntnisse, Projekte und Erfolge. Das baut Vertrauen auf und zieht die richtigen Leute an.

Und hier noch ein Tipp: Wenn dir Smalltalk nicht liegt, dann komm einfach direkt zum Punkt. Viele Menschen schätzen es, wenn man ohne Umschweife aufs Wesentliche kommt. Sei einfach du selbst, das ist am Ende des Tages das Wichtigste.

 

Fazit.

Jetzt weißt du alles, was du wissen musst, um als Selbstständiger erfolgreich zu netzwerken. Netzwerken ist kein Hexenwerk, es ist eine Fähigkeit, die jeder lernen kann  – egal, ob du ein extrovertierter Netzwerk-Champion oder ein ruhiger, introvertierter Profi bist.  Es macht richtig Spaß, du triffst interessante Leute, lernst Neues, teilst deine Erfahrungen und wächst dabei sowohl beruflich als auch persönlich.

Denk dran: Netzwerken ist ein Geben und Nehmen. Es geht um echte Beziehungen, um Unterstützung und darum, gemeinsam zu wachsen. Mit den Tipps, die du jetzt hast, bist du bestens gerüstet, um dein Netzwerk aufzubauen und zu einem mächtigen Werkzeug in deinem Leben als Freelancer, Selbstständiger, Webdesigner, Texter & Co. zu machen.

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Jasmin Di Pardo

Seit 2013 unterstütze ich Selbstständige und kleinere Unternehmen mit B2B-Dienstleistung dabei, mit 0€ Werbebudget kaufbereite Kunden anzuziehen. Aus den Erfahrungen mit über 150 Kunden ist das weltweit einzigartige R.O.C.K.I.T®-Prinzip entstanden, das Verkaufspsychologie-Marketing, Business Storytelling und Conversion-Webdesign kombiniert, um Interessenten unaufdringlich zu überzeugen.

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