6 wichtige Merkmale: was macht eine gute Website aus?
Was eine gute Website ausmacht, ist auf den ersten Blick gar nicht so leicht zu erkennen.
Bestimmt bist du auch schon einmal auf einer Website gelandet, die dir richtig gut gefallen hat und bei der du sofort ein gutes Gefühl hattest.
Vielleicht wolltest du sogar direkt dort etwas kaufen, eben weil die Website dich so überzeugt hat.
Vielleicht hast du dich dabei auch schonmal gefragt: „Wie haben die das nur gemacht, dass mich diese Website sofort zum Kaufen animiert?“
Erfahre jetzt:
- was eine gute Website ausmacht
- welches wichtigen 6 Merkmale du unbedingt beachten musst
- wie du künftig mehr Anfragen und Umsatz über deine Website generierst
1. Webdesign – deine Website muss der Zielgruppe gefallen
Deine Website ist heute so viel mehr als nur deine virtuelle Visitenkarte: sie ist das zentrale Instrument in deinem Online-Marketing.
Von ihr aus steuerst du all deine Online-Marketing-Maßnahmen.
Gleichzeitig laufen alle Werbekampagnen zurück auf deine Website, weil Menschen vor dem Kauf/Abschluss immer auf die Website des Anbieters schauen.
Das solltest du nicht unterschätzen, sondern zu deinem Vorteil nutzen!
Denn das heißt, der Erfolg deines Online-Marketings und deiner Kundengewinnung über das Internet hängen von deiner Website ab.
Fangen wir mit dem Webdesign an.
Webdesign ist das, was deine Website zu einem ganzheitlichen Bild zusammenfügt. Es umfasst die strukturelle, visuelle und funktionale Aufbereitung deiner Website.
Klassisches Webdesign: nach Geschmack von Kunde und Agentur – zum Scheitern verurteilt?
Immer wieder finde ich Websites, die ich mit dem Begriff „klassisches Webdesign“ bezeichnen würde.
Klassisches Webdesign ist für mich das, was der Agentur und dem Kunden am besten gefällt.
Oft beinhalten Websites im klassischen Webdesign allerlei Spielereien und ein abgefahrenes extrem kreatives Design, was aber unterm Strich für die Website völlig nutzlos ist.
Denn Kreativität und verrückte Spielereien allein machen keine gute Website aus.
Besser: Webdesign, entwickelt an der Zielgruppe
Denn im klassischen Webdesign wird meiner Meinung nach oft das Wichtigste übersehen: die Zielgruppe.
Die Zielgruppe sind die Menschen, die du mit deiner neuen Website anziehen und in Kunden verwandeln möchtest.
Aber wie entwickelst du Webdesign an deiner Zielgruppe?
Ganz einfach:
Launche deine neue Website so schnell wie möglich. Das muss nicht die gesamte Website sein, es reichen ein paar Unterseiten, die du schnellstmöglich live schalten kannst.
Dein Vorteil: Du bekommst sofort Rückmeldung, wie deine Inhalte, der Aufbau, die Ansprache, etc. bei deiner Zielgruppe ankommen und kannst auf Basis der gesammelten Daten und Kennzahlen die weiteern Unterseiten und deine gesamte Website stetig weiterentwickeln. Dadurch wird sie direkt am idealen Kunden entwickelt und performt maximal erfolgreich.
Nutze für deine Website-Optimierung auch unbedingt:
- A/B-Tests
- regelmäßig eingeholtes Nutzerfeedback
- Befragungen
- Analytics-Auswertungen
Was passiert, wenn du so vorgehst?
Richtig, du entwickelst eine Website, welche die Bedürfnisse deiner Zielgruppe nicht nur erkennt, sondern auch erfüllt.
Beachte auch unbedingt die 3 Fehler beim Website Relaunch, die richtig teuer sind.
Responsive Design
Ein sehr großes Bedürfnis aller Zielgruppen ist es, mobil surfen zu können. Auch Google legt immer mehr den Fokus auf mobile Browsing.
Der Anteil mobiler Internetnutzer in Deutschland belief sich laut Statista.de im Jahr 2020 auf 80 %.
Im Jahr 2015 betrug der Anteil der mobilen Internetnutzer noch 54 %.
Das bedeutet: immer mehr Menschen surfen im Internet nicht über den Computer, sondern über das Smartphone oder Tablet.
Im Umkehrschluss heißt das: eine gute Website macht aus, dass sie für die mobile Internetnutzung ausgelegt ist.
Nur wenn deine Website auch im sogenannten responsiven Webdesign funktioniert, werden ihre Inhalte auch auf Smartphones und Tablets korrekt dargestellt.
2. User Experience (UX)
Neben dem Webdesign kennzeichnet ein weiterer wichtiger Punkt eine gute Website: die User Experience.
Zu einer ansprechenden User Experience zählen:
- der rote Faden deiner Website,
- eine einfache und übersichtliche Navigation,
- eine klare Call-to-Action-Strategie: was soll der Nutzer auf meiner Website machen? Soll er einen Link klicken, etwas kaufen, Kontakt aufnehmen oder einen Termin vereinbaren?
Websites sind heute nicht mehr nur Aushängeschilder, sondern sie sind integrale Bestandteile des Angebotes selbst.
Das Angebot auch digital erlebbar zu machen und Menschen zu begeistern, ist Aufgabe der User Experience.
3. Regelmäßige Optimierung für bessere Conversion Rates
Das übergeordnete Ziel deiner Website ist immer die Conversion.
Conversion beschreibt den Prozess, jemanden dazu zu bringen, eine Aktion auszuführen.
Zum Beispiel ein Formular auszufüllen und abzusenden oder sich zum Newsletter einzutragen.
Eine gute Website macht aus, dass sie eine hohe Conversion Rate innehat (die Anzahl der erreichten Conversions).
Um das zu erreichen, solltest du deine Website regelmäßig optimieren.
Greife für deine Optimierungen am besten auf folgende Daten-Quellen zurück:
- A/B-Tests,
- Analytics-Daten.
Mithilfe der Daten und ihren Auswertungen kannst du die bestehenden Inhalte auf deiner Website regelmäßig auf deine potenziellen Kunden abstimmen.
4. Erschaffe Content, der Emotionen weckt und verkauft
Hast du nun deine Website mit ansprechendem Webdesign ausgestattet und schaffst es, deine Nutzer zu begeistern und sie zu einer Conversion zu bewegen, solltest du überlegen, wie du deinen Besucher emotional an dich binden kannst.
Hier kommen wir zum Herzstück deiner Website: dem Content.
Eine gute Website macht aus, dass sie hochwertige Inhalte bereithält, die auch für die Suchmaschine optimiert sind.
Denn dann steigt die Website im Suchmaschinen-Ranking nach oben und zieht die Aufmerksamkeit vieler Nutzer auf sich.
Doch Interesse und Vertrauen von Nutzern durch Content zu wecken, ist eine Herausforderung.
So erschaffst du Content, der Emotionen weckt und Vertrauen fördert:
- (Er-)kenne die Bedürfnisse deiner Zielgruppe
- Schaffe ein Problembewusstsein
- Stelle deinen Nutzer als Helden ins Zentrum seiner Transformationsreise: was habe ich als Nutzer davon, die auf der Website angebotene Lösung in Anspruch zu nehmen?
In erster Linie sollte der Content auf deiner Website also Mehrwert für deinen Nutzer bieten.
Es geht nicht darum, deine Produkte oder deinen Service in den Vordergrund zu stellen, sondern vielmehr darum, das Vertrauen deines potenziellen Kunden zu gewinnen.
Denn: ist dein Content für ihn interessant, wird er ihn in Erinnerung behalten und sich früher oder später ganz von allein auch für dein Angebot interessieren.
5. Kennzahlen (KPIs) – übertreffe deine Ziele
Eine gute Website macht aus, dass sie nicht nur aus Gefühl und Spekulationen heraus entstanden ist – sondern auch die Fakten mit einbezieht.
Kennst du die Fakten, weißt du, von welchen Attributen deine Nutzer besonders begeistert sind oder an welchen Stellen sie den roten Faden verlieren und deine Website verlassen.
Du findest die Fakten mithilfe der sogenannten Key Performance Indicators (KPI) heraus.
Die 5 wichtigsten KPI für deine Website sind:
- Zielgruppe
2. Akquisition
3. Verhalten
4. Ladezeiten
5. Conversion
Mithilfe von Google Analytics oder anderen Tools kannst du die KPI messen und deine Schlüsse daraus ziehen.
Wichtig:
Lege deine Website-Ziele am besten vor Erstellung deiner Website fest und richte Design und Inhalt daran aus.
So wirst du anschließend deine KPI einfach bestimmen und messen können.
6. Mehr Anfragen bei weniger Arbeitszeit – 5 Möglichkeiten für Marketing-Automatisierungen
Eine gute Website macht aus, dass sie ein übergeordnetes Ziel verfolgt: die E-Mail-Adresse des Nutzers zu bekommen.
Hast du die E-Mail-Adresse, kannst du immer wieder über E-Mail-Marketing in Kontakt zu deinem Nutzer treten und so langfristig sein Vertrauen in dein Angebot fördern.
Gib deinem Website-Besucher einen Anreiz dafür, seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen. Zum Beispiel mit kleinen Geschenken, die du im Tausch gegen die E-Mail-Adresse anbietest:
- Freebies: Checklisten, E-Books, Zusammenfassungen, Grafiken oder andere PDFs.
- Newsletter: Insider-Wissen, dass du nur mit deinen E-Mail-Abonnenten teilst.
- Mini-Kurse: E-Mail-Serien oder kleine Video-Serien, die ein bestimmtes Problem deiner Zielgruppe beleuchten und es lösen.
- Terminbuchung: zum Beispiel über ein Online-Formular mit Hinterlegung der E-Mail-Adresse.
- Formulare, Quiz, Fragebögen: erlaubt ist, was deiner Zielgruppe Unterhaltung bietet und zu deinem Angebot passt.
Wichtig: Biete nicht zu umfangreiche Geschenke an.
Wenn du deinen Nutzer überforderst, wird er sich nicht mehr mit dir und deinem Angebot beschäftigen wollen.
So bekommst du regelmäßig Besucher auf deine Website
Google liebt die regelmäßige Veröffentlichung neuer Inhalte.
Tue Google diesen Gefallen und du wirst dafür belohnt werden.
Denn wenn du regelmäßig hilfreiche und suchmaschinenoptimierte Inhalte auf deiner Website veröffentlichst, lässt Google deine Website langfristig immer weiter nach vorne im Ranking klettern.
Wird deine Website auf Platz 1 oder 2 in den Suchergebnissen aufgeführt, erhältst du mehr Besucher als deine Mitbewerber.
Zusammengefasst:
- Veröffentliche regelmäßig Beiträge auf deiner Website über deinen Blog
- Tipp: bitte keine Unternehmensnews oder Aktuelles, sondern Content mit Mehrwert für deine Zielgruppe
- (Er-)kenne die Nutzerabsicht hinter der Suchanfrage und löse diese in deinem Blogbeitrag
- Optimiere deine Inhalte für Suchmaschinen ((= SEO – Search Engine Optimization):
- Finde das richtige Fokuskeyword für jeden deiner Blogbeiträge (überlege dir, wie dein potenzieller Kunde googeln würde, um auf deinen Beitrag zu stoßen)
- Hinterlege das Fokuskeyword an den richtigen Stellen in deinem Blogbeitrag (Überschriften, Fließtext, Bilder, Meta-Texte)
- Formatiere deinen Blogbeitrag so, dass er einfach und übersichtlich zu lesen ist (mit viel Weißraum)
- Strukturiere deinen Text mit vielen Überschriften und Unterüberschriften
- Ergänze deinen Text mit einer Einleitung und einem Fazit.
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Fazit: was macht eine gute Website aus?
Eine gute Website macht aus, dass sie wie der verlängerte Arm deines Business funktioniert.
Sie ist technisch, strukturell und visuell sauber aufbereitet und bietet deinem potenziellen Kunden ein intuitives und begeisterndes Nutzererlebnis – auch über Smartphone und Tablet.
Deine Website sollte Tag und Nacht für dich arbeiten – wie dein zuverlässigster und erfolgreichster Vertriebsmitarbeiter.
Damit sie das kann, musst du sie in die richtige Startposition bringen: optimiere deine Website für die Suchmaschinen und gib dann deinem Website-Besucher den richtigen Anreiz dafür, dir seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen.
Denn dann kannst du über deinen Newsletter und über geschickt eingesetztes E-Mail-Marketing in Kontakt mit ihm bleiben und sein Vertrauen erwecken. Das macht deinen potenziellen Kunden früher oder später zu deinem Kunden.
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